Ein sehr dummer Autodieb hatte, ohne dass er es wusste, das Auto des Polizeipräsidenten gestohlen. Die Polizei stellte sofort eine Untersuchung an, und aufgrund von Zeugenaussagen wurden vier verdächtige Personen, die zur Zeit des Verbrechens in der Nähe des Autos gesehen wurden, verhaftet. Weil der Polizeipräsident die Sache hoch nahm, entschloss er sich, die vier Verdächtigen persönlich zu verhören und den brandneuen Lügendetektor des Polizeiamtes zu benutzen. Jeder Verdächtige gab beim Verhör drei Erklärungen ab, die hier unten stehen:

Verdächtiger A:

1. "In der Realschule habe ich bei Verdächtigem C in der Klasse gesessen."
2. "Verdächtiger B hat keinen Führerschein."
3. "Der Dieb wusste nicht, dass es das Auto des Polizeipräsidenten war."

Verdächtiger B:

1. "Verdächtiger C ist der Schuldige."
2. "Verdächtiger A ist unschuldig."
3. "Ich habe noch nie hinter dem Steuer eines Autos gesessen."

Verdächtiger C:

1. "Ich habe Verdächtiger A bis heute noch nie gesehen."
2. "Verdächtiger B ist unschuldig."
3. "Verdächtiger D ist der Schuldige."

Verdächtiger D:

1. "Verdächtiger C ist unschuldig."
2. "Ich habe nichts gemacht."
3. "Verdächtiger A ist der Schuldige."

Der Polizeipräsident war ganz verblüfft von so vielen einander widersprechenden Erklärungen. Zum Überfluss stellte sich heraus, dass der Lügendetektor noch nicht völlig funktionierte, wie er sollte, weil der Apparat nur anzeigte, dass genau vier der zwölf Erklärungen wahr waren, aber nicht welche.

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